Das Kompliment
Wir stehen alle an der Grenze
Betrachten unsere Habseligkeiten an der Fußspitze
Ertrinken in der Jugend
Wir sind welche von vielen
Die Farbe blättert ab und wir lassen sie im Wind verleben
Ein leises Weinen in die Zukunft
Und wenn ichs vergesse, wird ein Schild meine Abwesenheit verkünden
An der Grenze wird es stehen und beweisen, wie geschlossen alles ist
Verschlossen ist der Süßigkeitenladen
Das Kompliment bleibt unausgesprochen
Doch es würde schon reichen, wenn Du mir in die Augen schauen würdest
Wenn Du an mir riechst und Deinen eigenen Geruch wiedererkennst
Wenn Du die Wände in meinem Kopf voll mit Deinen Schriftzeichen siehst
Es würde reichen, würdest Du die Leichtigkeit betrachten mit der Du meinen BH aufbekommst
Ein Stich, wie ein Blitz die Gedanken an Dich
Es tut mir nichts Leid, ich bereue nichts,
nur dass Du mehr Lob verdienen würdest...
Du bist doch die Kirsche auf meinem großen Sahneeis
Der Polarstern in einer klaren Sommernacht
Der Kronleuchter in meinem Ballsaal und
Die letzte Sekunde allem endlosen Wartens
Wenn man langsam läuft, kommt man sicher an